Fair Fashion: Noch zu wenig Nachhaltigkeit in der Modeindustrie!
In Zeiten, in denen Nachhaltigkeit in allen Bereichen groß geschrieben wird, ist die Textilindustrie für acht Prozent der Treibhausgasemissionen weltweit verantwortlich und tatsächlich hat sich der Konsum von Kleidung alleine in den letzten 20 Jahren verdoppelt.
Durch Globalisierung, strengeren Umweltvorgaben, hohen Steuern und teurem Abwasser wanderten fast alle großen Textilhersteller Europas mitsamt massiver Umweltschädigung und Pestiziden im Gepäck nach Asien ab. Während sich in weiten Teilen Europas Flüsse, Meere, Fauna wieder erholten, verlagerte sich die Umweltverschmutzung dieser Industrie nach Fernostasien.
Nachhaltige Mode ist Fair Fashion: Die Definition
Nachhaltige Mode – Fair Fashion oder auch als Slow Fashion bekannt, ist eine Mode, die sauber, umweltfreundlich und ressourcenschonend hergestellt wird, sowie faire Arbeitslöhne in allen Zyklen des Produktionsweges bietet.
Fast Fashion hingegen bedient sich schnelllebiger Modetrends, produziert qualitativ schlechte Plastikkleidung am laufenden Band und wechselt die Sortimente in rasantem Tempo. Gestern noch im Trend, heute schon out. Dieser übertriebene Konsum schadet der Umwelt in einem massivem Umfang. Ressourcen werden in dieser Branche gedankenlos verschwendet, die Meere und Flüsse mit Mikroplastik und Chemikalien verunreinigt und massive Überproduktionen von Plastikklamotten sorgen in Ländern wie Chile für riesige Müllberge. Mitarbeiter:innen und Zulieferer werden systematisch ausgebeutet. Investigative Journalisten fanden heraus, dass Näher:innen in Asien bis zu 12 Stunden pro Tag arbeiten, mit einem freien Tag im Monat. Statista gibt zu einer in 2013 produzierten Jeans in Bangladesch, Herstellungskosten inklusive Lohn von 90 Cent in Dollar an. Mit gigantischen Gewinnmargen, katastrophalen Arbeitsbedingungen, Hungerlöhnen und rücksichtsloser Umweltverschmutzung erklären sich also die immer höheren Jahresumsätze von Fast Fashion Anbietern.
Warum sind Fast Fashion Label so erfolgreich?
Größter Fast Fashion Anbieter ist mittlerweile der chinesische Textilriese Shein. Gefolgt von H&M und Zara. Zur Verdeutlichung: Shein stellt weltweit täglich 7000 bis 8000 neue Modelle ein! Zum Vergleich: Konkurrent Zara schafft es auf ca. 200 Produkte pro Woche. Erst 2008 mit Hauptsitz in Gouangzhou gegründet, ist der Fashion Trade Konzern Mitte 2021 auf imposante 30 Milliarden Euro geschätzt worden. Der Jahresumsatz hat sich im Corona Jahr 2020 auf über acht Milliarden zum Vorjahr vervierfacht.
Fast Fashion – Ultra Fast Fashion – Brauchen wir wirklich Quantität statt Qualität?
Der Erfolg von Shein ist unter anderem durch äußerst fleißigen Kreationen-Klau von Jungdesignern, aufwendigen Marketing Kampagnen und dem Einsatz unzähliger Influencer:innen in den sozialen Medien begründet. Influencer:innen, die gedankenlos das shoppen der billigen, umwelt- und gesundheitsschädigende Plastikware kartonweise bei Instagram und Co. anpreisen.
Hier ein Bericht einer jungen Influencerin, die ihre Kooperation mit Shein beendet hat:
In Zeiten einer engagierten Klimajugend ist der anhaltende und steigende Erfolg dieser Fast Fashion Lieferanten eigentlich ein Rätsel. Ganz eindeutig bedarf es mehr Aufklärung, wie umweltschädlich die Herstellung dieser Kleidung ist. Wünschenswert wäre natürlich auch eine Politik, die diese Umweltsünden verbietet. Bei Missachtung stark sanktioniert und dieses Geld für die Beseitigung von schon entstandenen Umweltschäden nutzt.
Nachhaltigkeit im Kleiderschrank: Was kann jeder Einzelne tun, um in Sachen Mode fair zu werden?
Zuerst sollte man ernsthaft überlegen, ob dieser ausschweifende Konsum wirklich notwendig ist und man wirklich soviel verschiedene Teile braucht. Der Begriff Capsule Wardrobe beschreibt, seinen Kleiderschrank auf wenige qualitative, nachhaltige und zeitlose Kleidungsstücke zu reduzieren und nur mit einigen saisonalen Trendteilen zu kombinieren.
Erinnert etwas an Apple Gründer Steve Jobs, der immer den gleichen schwarzen Rollkragenpulli von Issey Miyake, 501 Jeans und New Balance Turnschuhe trug. Der Mann hielt es nämlich für absolute Zeitverschwendung sich morgens zu überlegen, was er denn anziehen soll. Wahrscheinlich ist solch eine Reduzierung sogar sehr befreiend. Nachhaltiger auf jeden Fall.
Fast Fashion Anbieter lassen sich natürlich auch meiden und man informiert sich vorab, ob das jeweilige Label transparente Angaben zu Materialherkunft und Produktionswegen angibt. Nur weil ein Label teurere Kleidung anbietet, heißt das leider noch lange nicht, dass auch nachhaltig produziert wird.
Positiv ist auch, dass Second Hand Shops und Apps wie Vinted immer beliebter werden. Ein bereits hergestelltes Teil belastet den Textilwirtschaftskreislauf am wenigsten. Tauschparties unter Freunden und Bekannten sind auch eine gute Möglichkeit.
Oder wie wäre es, kreativ zu werden? Ältere Klamotten wieder auf zu hübschen, selbst zu nähen oder besondere Teile maß schneidern zu lassen?
Und soll es doch etwas Neues sein, achten Sie beim Kauf auf bekannte Fairtrade-Siegel und kaufen Sie möglichst bei Fairtrade Anbietern.
Mehr Nachhaltigkeit in der Modeindustrie: Fast Fashion Label denken langsam um und produzieren Fair Fashion
Fast alle großen Firmen engagieren sich mittlerweile für eine nachhaltigere Produktion. Oft wird Ihnen jedoch Greenwashing vorgeworfen. Greenwashing wird definiert als Versuch (von Firmen oder Institutionen), sich durch Geldspenden für ökologische Projekte, PR-Maßnahmen oder ähnliches als besonders umweltbewusst und umweltfreundlich darzustellen.
Shein beispielsweise wirbt mit der Unterseite „Soziale Verantwortung“ auf der deutschen Plattform für den Einsatz von recycelten Materialien. Der Auftritt wirkt auf den ersten Blick schon halbherzig, und recherchiert man etwas nach, liegt der Anteil von recyceltem Polyester im Gegensatz zu neuer Plastikware um die 0,3 Prozent. Bei Biobaumwolle im Gegensatz zu regulären Baumwollartikeln bei 0,07 Prozent. Die Corporate Social Responsibility des Unternehmens ist also noch stark ausbaufähig. Es ist eine einfache Prozentrechnung und mit diesem Vergleich kann jeder für sich selbst den nachhaltig produzierten Anteil eines Modeunternehmens in deren Onlineshop überprüfen.
Trotz vieler düsteren Fakten gibt es dennoch Hoffnung sowie viele Label, die ressourcenschonende und innovative Wege gehen. Die sogar ihre Produktionen wieder nach Deutschland oder Europa zurück verlagern und nachwachsende Rohstoffe aus Europa und Deutschland zur Produktion nutzen.
Produktionen kehren nach Europa zurück um Fair Fashion anzubieten
Die Firma Pfaff Industriesysteme und Maschinen GmbH in Kaiserslautern ist eine der weltweit führenden Firmen, die vollautomatisiert, passgenau und individualisiert nähen können und produzieren. Zwar befindet sie sich in chinesischer Hand, produziert aber wieder in Deutschland. Automatisierung wird generell ein großes Thema, und Firmen wie Adidas, Nike, Esprit und C&A sind im Moment dabei, wieder automatisierte Produktionsstätten in Europa aufzubauen, um Produktionswege und Zyklen zu kürzen. Auch ein wichtiger Schritt: Mode in Zukunft erst nach Bestellung zu fertigen. „Made on demand“ wird in der Mode ein großes Thema und der Überproduktion aus Fernost entgegen wirken.
Innovative 3 D Strickmaschinen
Die Firma Uniqlo aus Japan, zwar auch ein Fast Fashion Hersteller, hat eine 3 D Strickmaschine entwickelt, die in Produktion völlig ohne Nähte und Stoffverschnitt auskommt. Marc Cain produziert bereits mit solchen Maschinen Strickware zu 100 % Made in Germany.
Neue Recycling Methoden im Textil Handel um Fair Fashion zukunftsfähig zu machen
Die schwedische Firma Renewcell gibt große Hoffnungen bezüglich des Recyclings von Viskosefasern. Aus alter Viscose wird Circulose in derselben Qualität der ursprünglichen Faser. H&M gehört ebenso zu den Fast Fashion Anbietern, sie zeigen aber Ansätze, es in Zukunft besser zu machen, und begannen unter anderem eine Zusammenarbeit mit Renewcell. Auch Levi´s ist in Kooperation mit Renewcell und gibt nun im ersten Quartal 2022 die erste 501 aus Circulose auf den Markt. Levi Strauss gibt übriges zusätzlich an, beim Wassersparen Vorreiter gewesen zu sein. Herkömmlich verbraucht die Herstellung einer Jeans ca. 7000 Liter Wasser. Jeans der Marke „Water-Less“ durchlaufen den Waschgang „Stonewashing“ seit 2011 trocken, sparen somit 28 Prozent Wasser. Auch nutzt Levi´s seit 1994 ein spezielles Abwasser-Rücklauf-System, welches das zu 100 Prozent recycelte Wasser zurück in die Industrie-Waschmaschinen leitet. Nach einem Test von 100.000 Jeanshosen, die mit recyceltem Wasser hergestellt wurden, gab Levi Strauss an, dabei 12 Millionen Liter Wasser eingespart zu haben. Allerdings ist anzumerken, dass auch Levi´s „greenwashing“ vorgeworfen wird, da die Angaben nicht immer transparent sind und genaue Referenzdaten fehlen.
Die Firma Renewcell arbeitet übrigens mit der Kelheim Fibres GmbH zusammen. Die Kelheim Fibres GmbH in Niederbayern gehört zu den weltweit führenden Herstellern von Viskose Spezialfasern und ist als erster Viskose Produzent EMAS-zertifiziert (Umweltmanagementsystem). Die hergestellten Fasern sind kompostierbar. Das Holz für die Viskoseproduktion in Kelheim stammt ausschließlich aus zertifiziert nachhaltig, bewirtschafteter Forstwirtschaft. Um beim Rohstoffeinsatz noch mehr Nachhaltigkeit zu erreichen, prüft Kelheim Fibres die Verwendung von recycelten Zellstoffen (Circular Economy) ebenso wie andere Ausgangsmaterialien (z.B. Orangenschalen oder Stroh).
Recycling von Polyester für Fair Fashion?
Recycling ist bereits ein bekanntes Thema in der Mode. Doch es stellen sich immer noch große Hürden. Der Großteil von billig produzierter Ware ist in Mischfasern hergestellt, die letztlich doch nur verbrannt werden können. Sobald eine Jeans zwei Prozent Elastan enthält, landen auch die restlichen 98 Prozent Baumwolle in der Müllverbrennungsanlage. Kunst- und Naturfaser müssten in viel zu aufwendigen chemischen Prozessen getrennt werden, die die Umwelt wieder rum zu stark belasten. Es gibt durchaus Ansätze der Textilindustrie recyceltes Polyester zu verwenden. Das recycelte Material besteht jedoch nicht wie gehofft aus alten Polyestershirts, um den Materialkreislauf zu schließen, sondern aus PET-Flaschen. Wobei die wenigen Firmen, die aus Plastikflaschen Textil herstellen, ironischerweise neue PET-Flaschen zur Produktion von Kleidungsstücken nutzen.
Fazit zu Fair Fashion und Nachhaltigkeit in der Modewelt:
Alles in Allem ist die Modeindustrie nicht nachhaltig – aber die großen Global Player denken langsam um, Herstellungsverfahren werden sich optimieren, Produktionswege sich verkürzen und weitere innovative Recyclingtechniken entstehen, um die Textilherstellung in Zukunft ökologisch und sozial verträglich zu gestalten.
Labeldschungel: 8 wichtige Fair Fashion Siegel im Überblick
Da es viele verschiedene Fair Fashion Ökosiegel gibt und sich ein wahrer Labeldschungel entwickelt hat, bieten die Webseiten www.labelchecker.de und www.siegelklarheit.de die Möglichkeit zu prüfen, für was das Siegel explizit steht und wie glaubwürdig die Organisation eingeschätzt wird:
WFTO – World Fairtrade Organization
Die WFTO ist die internationale Dachorganisation für Fair-Handels-Organisationen in ca. 70 Ländern aller Kontinente. Ziel der WFTO ist es, die Lebensumstände benachteiligter Produzentinnen und Produzenten zu verbessern, indem ihre Marktchancen verbessert werden.
Keine ökologischen Kriterien im Focus – vorbildlich bei sozialen Standards und Glaubwürdigkeit!
GOTS – Global Organic Textile Standard
Der Global Organic Textile Standard ist ein weltweit angewendeter Standard für die Verarbeitung von Textilien aus biologisch erzeugten Naturfasern und damit ein wichtiges Textilsiegel. Er definiert umwelttechnische Anforderungen entlang der gesamten textilen Produktionskette sowie Sozialkriterien.
Gute ökologische Standards – Sozialstandards allerdings mittelmäßig!
Fair Wear Foundation
Die Fair Wear Foundation (FWF) ist eine gemeinnützige Organisation, die gemeinsam mit ihren Mitgliedsunternehmen und weiteren Partnern wie Gewerkschaften, NGOs, Fabriken, Unternehmensverbänden und Regierungen ein klares Ziel verfolgt: die Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Bekleidungsindustrie.
Ökologische Standards spielen keine Rolle – die Sozialstandards sind aber sehr anspruchsvoll. Fair Wear gilt als Vorbild im Bereich Textil in den Kategorien Soziales und Glaubwürdigkeit!
Naturtextil IVN zertifiziert Best
IVN Zertifiziert BEST. Dies ist der Standard mit den höchsten Ansprüchen an textile Ökologie und zeigt das im Augenblick maximale realisierbare Niveau auf. BEST bildet die gesamte textile Produktionskette ab, in ökologischer und sozialverantwortlicher Hinsicht.
Gute ökologische Standards – gute Sozialstandards!
Naturleder IVN
Mit „NATURTEXTIL zertifiziert BEST“ und „NATURLEDER zertifiziert“ werden nur Produkte gekennzeichnet, die nach strengen Richtlinien produziert und kontrolliert wurden und das gilt für den gesamten Herstellungsprozess. Dem IVN ist bei den von ihm zertifizierten Lederprodukten eine Qualität auf hohem technischen und ökologischen Niveau wichtig. Daher werden in der Richtlinie NATURLEDER IVN ZERTIFIZIERT alle Herstellungsstufen entlang der Prozesskette von der Rohware bis zum Verkauf und Gebrauch des fertigen Leders (nicht des verarbeiteten Lederprodukts) berücksichtigt.
Öko-Tex Made in Green
MADE IN GREEN by OEKO-TEX® ist ein nachverfolgbares Produktlabel für alle Arten von Textilien und Lederartikel, die in umweltfreundlichen Betrieben und an sicheren und sozialverträglichen Arbeitsplätzen produziert wurden. Zudem gibt das MADE IN GREEN Label Konsumenten die Gewissheit, dass das das Textil- oder Lederprodukt aus schadstoffgeprüften Materialien besteht.
Transparente ökologische Standards – hohe Sozialstandards!
Der Blaue Engel
(Abb. Siegel folgt nach Zustimmung von Quelle)
Der Blaue Engel ist seit 40 Jahren das Umweltzeichen der Bundesregierung. Zweck des Umweltzeichens ist es, privaten Verbraucherinnen und Verbrauchern, institutionellen Großverbrauchern und öffentlichen Einrichtungen eine verlässliche Orientierung beim umweltbewussten Einkauf zu geben. Denn eine gezielte Nachfrage nach umweltschonenden Produkten fördert ökologische Produktinnovationen und reduziert Umweltbelastungen. Der Blaue Engel steht für eine unabhängige, transparente und ambitionierte Kennzeichnung. Er wird getragen von der Jury Umweltzeichen, dem Umweltbundesamt, dem Bundesumweltministerium und der RAL gGmbH.
Fokus liegt auf ökologischen Kriterien – Sozialstandards erfüllen nur geringe Ansprüche!
Bluesign Product
(Abb. Siegel folgt nach Zustimmung von Quelle)
Labelinhaberin ist die Bluesign technologies AG. Sie wurde im Jahr 2000 in der Schweiz gegründet. Partner:innen des Bluesign-Systems sind Handelsmarken (z. Bsp. Adidas, Jack Wolfskin, Jako-o, Nike, Orsay, Vaude) sowie Chemielieferanten. Bluesign betrachtet die gesamte Herstellungskette, beginnend mit der Chemieindustrie und prüft alle Betriebe. Das Bluesign System zielt in erster Linie auf den Ressourcenschutz, die Minimierung der Umweltbelastung und die Sicherheit am Arbeitsplatz ab, indem umwelt- und gesundheitsgefährende Substanzen in der Textilindustrie vermieden werden. Das Motto „THE BLUE WAY“ von BLUESIGN steht für die Vision und Mission einer verantwortungsbewussten und nachhaltigen Textilherstellung. Das bluesign® SYSTEM macht die Arbeits- und Lebensbedingungen aller sicherer und nachhaltiger.
EU Ecolabel Textilien
(Abb. Siegel folgt nach Zustimmung von Quelle)
Mit dem EU Ecolabel soll der Verbraucher die Möglichkeit haben, umweltfreundlichere und gesündere Produkte identifizieren zu können. Das Spektrum reicht von Reinigungsprodukten über Elektrogeräte, Textilien, Schmierstoffe, Farben und Lacke bis zu Beherbergungsbetrieben und Campingplätzen.
Fairtrade – Textile Production
Das Siegel Fairtrade Textile Production zeichnet fair gehandelte Kleidung und andere Textilien aus. Anders als das Fairtrade-Cotton-Siegel gilt es für die gesamte Lieferkette und soll die Arbeits- und Lebensbedingungen der Menschen in der Textilproduktion verbessern.
Gute ökologische Kriterien – anspruchsvolle Sozialstandards!
Nachhaltige Alternativen: 18 Fair Fashion Label und Eco Marken im Check:
Armed Angels
Haben sich mit Mutter Erde zusammengetan, um ein dreckiges Business umzukrempeln!
Anbieter von Fair Fashion für Frauen und Männer. Shirts aus Biobaumwolle kosten um die 40 Euro. Jeans aus detox denim, ca. 100 – 120 Euro. Versand mit DHL Go green, gratis ab 150 Euro.
Avesu
Mehr als nur vegane Schuhe!
Attraktives Angebot von veganen Schuhen, moderne Sneaker, Taschen, Schals und vieles mehr. Besuch des Shops ist empfehlenswert! Versand DHL Go green, gratis ab 45 Euro. Kostenlose Rücksendung, 100 Tage Rückgabe.
Avocado Store
Individualismus durch Made in Germany!
Toller, nachhaltiger Shop mit breitem Sortiment verschiedenster Händler. Kleidung, Wohntextilien, Schuhe, Accessoires uvm. Jeder Händler verschickt die bestellten Artikel separat und legt auch für sich selbst fest, ob bzw. ab welcher Bestellsumme der Versand kostenfrei angeboten wird.
Contigo Shop
Der Fairtrade Shop!
Contigo hat eher weniger Kleidung im Sortiment, sollte aber doch erwähnt werden, da das Sortiment mit fairen Produkten breit gefächert ist. Toll für Geschenkideen, Accessoires, Essen & Trinken etc. Der Versand ist klimaneutral, gratis ab 49 Euro.
Filippa K
Filippa K – Mission ist zu nachhaltigem Konsum zu inspirieren!
Hochwertig, modern & nachhaltig. Designermode aus Schweden. Auch bei Unown Fashion im Sortiment. Versand DHL Standard, gratis ab 100 Euro, 30 Tage Rückgabe.
Funktionsschnitt
Setzen auf innovative Materialien, eine hochwertige Verarbeitung und verantwortungsvolle, nachhaltige Herstellungsverfahren und Produkte mit langer Lebensdauer!
Shirts, Longsleeves, Pullis für Damen und Herren mit klaren Linien aus nachhaltigen Materialien – wie Bio-Baumwolle, Hanf, Eco-Cashmere, Leinen, Merinowolle, Tencel, Seacell und Refibra. Versand mit DPD, gratis innerhalb Deutschland, 30 Tage kostenfreie Rückgabe.
www.funktionschnitt.de
Glore
Your globally responsible Fashion Store!
Plattform für Eco & Fair Fashion. Versandkosten innerhalb Deutschland für 2.50 Euro mit DHL Go green, kostenloser Rückversand und 60 Tage Rückgaberecht.
Hessnatur
Innehalten. Langsamer werden. Die richtigen Dinge tun!
Schöne naturgemäße Mode für Erwachsene und Kinder, sowie Wohntextilien „Made in Germany“. Versand mit DHL Standard, gratis mit Aktionscode, 14 Tage kostenfreie Rückgabe.
Kings of Indigo
Umweltfreundliche Materialien, weniger Wasserverschwendung, saubere Transporte, Abfallmanagement und faire Arbeitsbedingungen!
Faire Mode für Damen und Herren. Versand mit DPD, gratis ab 150 Euro. Versand per DPD, 14 Tage kostenfreie Retour.
Lanius
Modemachen unter fairen Bedingungen, Schönes erschaffen mit einem guten Gefühl. LANIUS verbindet nachhaltige Materialien mit anspruchsvollem Design!
Elegante Mode und Schuhe aus Bio-Materialien, Wohntextilien und Pflegezubehör. Versand mit DHL Go green, gratis innerhalb Deutschland, 14 Tage kostenfreie Retour.
Mud Jeans
Mud Jeans spart ordentlich Wasser und steht für eine Welt ohne Müll!
Jeans aus den Niederlanden in Bio-Baumwolle und recycelter Baumwolle zum Kaufen, ca. 120 Euro oder monatliches Leasen für 9,95 Euro. Versand mit DHL, gratis innerhalb Deutschland, 14 Tage kostenfreie Rücksendung.
Nudie Jeans
Get the balance right. Lagom is a Swedish word for ‘just the right amount’. It’s our version of Yin and Yang!
Jeans aus Schweden aus 100 Prozent Bio-Baumwolle. Ca. 150 Euro pro Stück. Versand nach Deutschland ist kostenfrei, bei Retour jedoch kostenpflichtig.
Patagonia
Eine Klettercommunity, fasziniert von der Schönheit der Berge und entschlossen, Klettergebiete zu schützen!
Nachhaltige und qualitative Outdoor-Mode mit Reparaturservice. Mitbegründer der Allianz One Percent for the Planet. Patagonia empfiehlt Standard-Versand zum Bespiel per DHL, gratis ab 100 Euro Bestellwert.
People Tree ltd.
Truly Conscious Clothing!
Ähnlich wie der Avocado Store, nachhaltiger Shop mit breitem Sortiment verschiedenster Händler mit Lager in der EU. Versand nach Deutschland ist kostenfrei, Retour innerhalb von 60 Tagen möglich.
www.peopletree.co.uk
Greenality
A lesson for fashion!
Große Plattform für Faire Mode und Eco-Fashion. Greenality lässt die Eigenmarke Greenality Basics in Bangladesch zu fairen und nachhaltigen Bedingungen produzieren. Versand innerhalb Deutschlands für 2,50 Euro mit DHL Go Green. Kostenlose Retouren.
www.greenality.de
Projekt CeCe
Project Cece, dein Fair Fashion Finder!
Wie auch bereits im letzten Video von den Gründerinnen vorgestellt, ist Project CeCe eine große Online Plattform für nachhaltige Mode. 150 ethische Shops im Sortiment. Jeder Händler verschickt die bestellten Artikel separat und legt auch für sich selbst fest, ob bzw. ab welcher Bestellsumme der Versand kostenfrei angeboten wird.
Unown Fashion
It´s the lease you can do!
Unown Fashion ist ein Online Shop der Mode zum Leasen möglich macht. Brands wie Armed Angels, Ivy & Oak, Fillipa K, Scotch & Soda sind im Sortiment. Bei einem Neupreis von ca. 150 Euro kostet die Miete ca. 20 Euro innerhalb von 2 Wochen. Verschiedene Abo Varianten sind sind auch möglich. Vor allen Dingen super geeignet zu besonderen Anlässen, die Capsule Wardrobe zu kombinieren und um Trend-Teile auszuprobieren. Pakete werden mit DHL Go green versendet, gratis ab einem Bestellwert von 30 Euro.
www.unown-fashion.com
Zündstoff Clothing
Dein bio-fairer Onlineshop!
Plattform für nachhaltige Kleidung aus ethischer Herstellung für Damen & Herren:
Bei Zündstoff findest Du alles, was Dein öko-faires Herz höher schlagen lässt! Versand innerhalb Deutschlands für 3,90 Euro, kostenlose Retour innerhalb von 14 Tagen.